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Herten hat keinen Platz für Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie.
Herten hat keinen Platz für Rassimus. Ebenso hat Herten auch keinen Platz für Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie. Homosexualität ist keine Krankheit! Am 17. Mai 1990 beschloss die Generalversammlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) längst Überfälliges: Homosexualität von der Liste psychischer Krankheiten zu streichen. Der 17. Mai wurde daraufhin zum Internationalen Tag gegen Homophobie ausgerufen. Das Europäische Parlament betonte im Januar 2006, dass Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung auf das Schärfste verurteilt wird – eine Kampfansage gegen Homophobie und Hassgewalt, der alle Mitgliedstaaten verpflichtet sind. Das Bündnis „Herten ist bunt“ steht für Vielfalt und ein friedliches Miteinander.
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Zum jetzigen Zeitpunkt sind keine Veranstaltungen geplant.
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VIDEO | Gedenkveranstaltung | 75. Jahrestag „Tag der Befreiung“
. Hier ist es also. Unser Video. Da wir aus gegebenen Anlass einen Kompromiss zur ursprünglich geplanten Veranstaltung organisieren mussten, haben wir uns zusätzlich für dieses Video entschieden. Denn die Ausnahmegenehmigung hat es nicht erlaubt, dass wir den sogenannten „Schwarzen Weg“ gemeinsam gehen konnten. Dann halt so. Warum nicht? Ihn einfach weg zulassen wäre nicht richtig gewesen, denn an den zwei Gedenktafeln gibt es ja einiges zu erzählen. Besonders schön war aber, dass wir eine Zeitzeugin für die Gedenkveranstaltung gewinnen konnten. Danke „Frau Schicke.“ Sie haben diesen Tag zu einem ganz besonderen gemacht. Aber seht und hört selbst. . . . . NACHTRAG: Man sollte auch mal „Danke“ sagen. Schön,…
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Geschützt: Rassismus und Faschismus in Herten
Es gibt keinen Textauszug, da dies ein geschützter Beitrag ist.
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Pressebericht zur Gedenkveranstaltung | 75. Jahrestag „Tag der Befreiung“
LANGENBOCHUM. Durch ihr Kinderzimmerfenster blickte Hildegard Schicke einst in das Kriegsgefangenenlager.Während der Gedenkveranstaltung schildert die 88-Jährige zum ersten Mal öffentlich ihre schrecklichen Eindrücke. . Von Frank Bergmannshoff | Hertener Allgemeine vom 11.05.2020 . Geplant ist eine kleine und kurze Gedenkveranstaltung zum Ende des Zweiten Weltkrieges vor 75 Jahren. Die Polizei hat 25 Teilnehmer genehmigt, Beamte sind gestern Mittag vor Ort auf dem Zechengelände Schlägel & Eisen und zählen nach. An der Geschichtsstele, die an das Schicksal der Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen erinnert, sind die Stehplätze für die Zuhörer ausgemessen und markiert. Geplant ist, dass Dennis Hölker vom Bündnis „Herten ist bunt“ einen Text verliest. Doch dann erleben die Teilnehmer etwas, das…
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**75. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus**
Liebe Hertener*innen, am 8. Mai jährt sich der Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus zum 75. Mal. Ein – so finden wir – sehr wichtiges Datum, an dem es notwendig ist Gesicht zu zeigen! Mit Unterstützung von Demokratie leben!, VVN-BdA und dem Stadtarchiv war der ursprüngliche Plan, mit Delegationen der Partnerstädte und allen Interessierten den sogenannten „schwarzen Weg“ abzugehen.Als „schwarzer Weg“ wird der Weg bezeichnet, den Zwangsarbeiter des Lagers „Am Bauhof“ in Langenbochum jeden Tag zur Zeche Schlägel & Eisen gehen mussten. Aufgrund der aktuellen Situation sind Veranstaltungen verständlicherweise mit Auflagen verbunden, so dass unser ursprünglicher Plan nicht umgesetzt werden kann. Wir sind aber der Meinung, dass dieser Tag des Gedenkens…
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**75. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus**
Liebe Hertener*innen, am 8. Mai jährt sich der Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus zum 75. Mal. Ein – so finden wir – sehr wichtiges Datum, an dem es notwendig ist Gesicht zu zeigen! Mit Unterstützung von Demokratie leben!, VVN-BdA und dem Stadtarchiv war der ursprüngliche Plan, mit Delegationen der Partnerstädte und allen Interessierten den sogenannten „schwarzen Weg“ abzugehen.Als „schwarzer Weg“ wird der Weg bezeichnet, den Zwangsarbeiter des Lagers „Am Bauhof“ in Langenbochum jeden Tag zur Zeche Schlägel & Eisen gehen mussten. Aufgrund der aktuellen Situation sind Veranstaltungen verständlicherweise mit Auflagen verbunden, so dass unser ursprünglicher Plan nicht umgesetzt werden kann. Wir sind aber der Meinung, dass dieser Tag des Gedenkens…
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Gedenken | Befreiung des KZ-Buchenwald
11. April 1945Das 37. Panzerbataillon der 4. US-Panzerdivision erreicht das KZ Buchenwald. Nach der Flucht der SS besetzen Häftlinge des Lagerwiderstandes die Türme und übernehmen die Ordnung und Verwaltung des Lagers. 21.000 Häftlinge erleben ihre Befreiung und die Ankunft der US-Armee.Seit Jahresbeginn 1945 bis zum 11. April sind im KZ Buchenwald 15.000 Menschen gestorben. Hunderte gehen noch nach der Befreiung an den Folgen der Haft zugrunde. Über die Toten der Evakuierungsmärsche gibt es nur Schätzungen. Sie liegen bei 12. bis 15.000 Opfern. Heute jährt sich die Befreiung zum 75. Mal. Darum gedenken wir heute als Bündnis „Herten ist bunt“ der Befreiuung des KZ-Buchenwald. Kein Vergeben, kein Vergessen! #NieWieder
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Gedenken | Befreiung des KZ-Buchenwald
11. April 1945Das 37. Panzerbataillon der 4. US-Panzerdivision erreicht das KZ Buchenwald. Nach der Flucht der SS besetzen Häftlinge des Lagerwiderstandes die Türme und übernehmen die Ordnung und Verwaltung des Lagers. 21.000 Häftlinge erleben ihre Befreiung und die Ankunft der US-Armee.Seit Jahresbeginn 1945 bis zum 11. April sind im KZ Buchenwald 15.000 Menschen gestorben. Hunderte gehen noch nach der Befreiung an den Folgen der Haft zugrunde. Über die Toten der Evakuierungsmärsche gibt es nur Schätzungen. Sie liegen bei 12. bis 15.000 Opfern. Heute jährt sich die Befreiung zum 75. Mal. Darum gedenken wir heute als Bündnis „Herten ist bunt“ der Befreiuung des KZ-Buchenwald. Kein Vergeben, kein Vergessen! #NieWieder
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Stellungnahme | Covid-19
Liebe Hertener*innen, die aktuellen Maßnahmen im Hinblick auf Covid-19 stellen für uns alle eine ungewohnte Situation dar. Es sind Maßnahmen, die notwendig sind, um die Verbreitung des Virus zum Schutze von Risikogruppen möglichst einzudämmen. Ein Ziel unseres Bündnisses ist es, ein positives und solidarisches Miteinander zu gestalten. Und wir alle können aktuell dazu beitragen, indem wir anderen helfen. Als Hilfsangebot kann man z.B. ältere, oder kranke Mitmenschen in der Nachbarschaft fragen, ob man Einkaufsdienste für sie übernehmen kann. Oder Ihnen zeigen, wie sie in dieser Ausnahmesituation Waren auch online bestellen bzw sich einfach beschäftigen können. Vielleicht kennt ihr auch jemanden, der jemanden kennt, der zwangsbeurlaubte Kinder für eine gewisse Zeit…